Guten Morgen ihr Lieben,
dies ist mein erster richtiger Beitrag auf meiner neuen Seite – und ich kann euch sagen, es ist ein wirklich tolles Gefühl. 🙂 Aber das sollte heute gar nicht das Thema sein, seit diesen Montag den 19. März 2018 dreht sich alles um das neue Buch von
Emily Bähr – Wasteland!
Ihr bekommt unwahrscheinlich viel Input zum Buch und ich kann euch sagen, es ist absolut toll und grandios. Und damit ihr noch mehr Input bekommt, durfte ich die liebe Emily Bähr zu Ihrem Werk “Wasteland” Interviewen und ihr ein paar Löcher in den Bauch stellen….
Frage 1:
Wasteland ist so anders als Ewig und du. Wie kamst du auf die Idee eine – ich nenne es mal – Zombieapokalypse zu schreiben?
Ich glaube, das sage ich jedem, aber ich betone es immer wieder. „Ewig und du“ war ein Ausrutscher, was das Genre betrifft, ich fühle mich bei Fantasy/Science-Fiction tatsächlich wesentlich wohler. Die Idee zu Wasteland selbst kam von einem Post, den ich im Internet gesehen habe, auf dem Waffen aus der Fiktion (Filme + Videospiele) abgebildet waren und den ich Freunden spaßeshalber mit der Frage „Was würdest du in einer Zombieapokalypse benutzen wollen?“ geschickt habe.
https://i.pinimg.com/originals/69/6f/d5/696fd5cde3d736d4f202d422a8ac1ceb.jpg
Antwort 1: „Dann doch lieber ein Scharfschützengewehr.“
Antwort 2: „Das MG mit der Kettensäge dran, das sieht geil aus.“
Und schon waren zwei Charaktere geschaffen und der Rest hat sich dann einfach durchs Schreiben ergeben.
Frage 2:
Die Gestaltung der Örtlichkeiten … die Wüstenlandschaft … die Siedlungen … hast du hierfür ein Vorbild gehabt? Oder sind diese deiner Fantasie entsprungen?
Es wäre eine Lüge, zu behaupten, dass ich mich nicht ein bisschen durch die Fallout Videospielreihe habe beeinflussen lassen – oder auch durch andere Spiele und ich gebe gerne zu, dass ich mir hier und da ein paar Elemente geklaut habe (mit rostigem Metall verstärkte Betonmauer z.B. aus dem Spiel Rust), aber das meiste, die weißen Häuser von Lys‘ Heimat, der Zug in Graveyard und die Container das ist tatsächlich so in meinem Kopf entstanden.
Frage 3:
Haben deine Protagonisten Vorbilder aus deinem privaten Umfeld bzw. Sind anhand dir bekannten Personen gestaltet worden?
Der Charakter J.S. ist tatsächlich relativ nahe einem guten Freund von mir nachempfunden – wobei ich an dieser Stelle nicht mehr sagen kann, ob der J.S. im Buch mehr wie sein echtes Vorbild wurde oder der echte eher wie sein literarisches Alter Ego. Ansonsten eigentlich nicht – zumindest rein charakterlich. Optisch nehme ich mir gerne Schauspieler, Models oder bekannte Persönlichkeiten zur Hilfe, um Mimik und Gestik besser beschreiben zu können. Wer also mal Natalie Portman mit kurzen Haaren gesehen hat, bekommt einen guten Eindruck davon, wie Victoria in meinem Kopf aussieht.
Frage 4:
Wen magst du am liebsten / bzw. wen magst du absolut gar nicht?
Die gemeinste aller Fragen.
Ich glaube, am liebsten mag ich Z, weil er mir unabsichtlich sehr ähnlich geworden ist und weil ich seine „Kein Bock auf den Mist“-Einstellung nur allzu gut nachvollziehen kann. Aber generell sind mir die fünf aus der Truppe unheimlich ans Herz gewachsen.
Wen ich dagegen nicht so leiden kann … hm … Sagen wir: In Band 1 mal niemanden. ?
Frage 5:
Wird Wasteland eine Dilogie/ Trilogie? Und wann erscheint die Fortsetzung, sofern du das verraten darfst.
Wasteland wird eine Trilogie, deren Bände im Abstand von jeweils drei Monaten erscheinen.
Tag des Neubeginns am 5. April.
Zeit der Rebellion am 5. Juli.
Moment der Entscheidung am 4. Oktober.
Frage 6:
Magst du selbst gerne alles was mit Zombies zu tun?
Hm… Als Gamer kann ich sagen, dass mich die Idee einer Zombieapokalypse tatsächlich reizen würde. Zu sehen, wie das Leben wäre, zu überleben und natürlich um überhaupt mal zu schauen, wie weit ich kommen würde, das wäre schon irgendwie „cool“ (auf eine makabre Weise). Aber tatsächlich finde ich Zombies an sich in Filmen und Videospielen gar nicht mal so interessant. Unbeliebte Meinung: Ich hasse The Walking Dead. Deshalb wird auch in Wasteland – wenn die Geschichte dann erstmal in vollem Gang ist – der Fokus auf etwas anderes gelenkt. Aber was genau das ist, müsst ihr schon selbst herausfinden.
Vielen lieben Dank Emily für dieses grandiose Interview. Nicht nur erfährt man viel über das Buch, nein – auch Emily gibt Details über sich selbst Preis.
Klappentext:
**Gegen den Rest der Welt**
Umgeben von Schrott und nuklearem Ödland kämpft die 17-jährige Lys gemeinsam mit ihrem Vater ums tägliche Überleben. Wesen, die nicht mehr menschlich sind, durchstreifen das Land und nur die Mauer der Siedlung schützt die beiden vor ihrem sicheren Tod. Als ihr Vater spurlos verschwindet, ist Lys plötzlich auf sich allein gestellt und die Situation scheint für sie ausweglos. Bis sie einem Kopfgeldjäger begegnet, der sich selbst nur »Z« nennt und ihr anbietet sie in die nächste Stadt zu führen. Damit muss sich Lys allerdings nicht nur dem grausamen Alltag außerhalb ihrer Siedlung stellen, sondern auch den Gefühlen, die der verschwiegene Z in ihr hervorruft…
Mit »Wasteland« hat Emily Bähr eine romantische Dystopie geschaffen, die keine Wünsche offenlässt. Hochkarätige Spannung und eine einzigartige Atmosphäre lassen eine fantastische Geschichte entstehen, in der es vor allem auf eines ankommt: überleben.
05. April 2018 | Impress | eBook: 3,99 € | 388 Seiten | ab 14 Jahren
Folgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
Ihr lieben, ich kann euch dieses Buch wirklich ans Herz legen und bin absolut begeistert. Merkt euch den 05. April vor – denn ab da wird Wasteland auf die Leserschaft losgelassen 🙂
Morgen geht es weiter bei Jenny und ihr erfahrt etwas mehr über über Wasteland … schaut vorbei.
Unsere Releasetour läuft noch eine Weile und damit Ihr einen kleinen Überblick habt, hier die Aufstellung der Teilnehmenden Blogs zu den jeweiligen Tagen:
No Comments