Das raue Leben mit Longhorns, Quarter Horses und Cowboys (Ranchleben) – Merry Christmas, Cowboy von Lita Harris

Posted: 3. Dezember 2019 by charmingbooks

Cowboys. Heiße Männer mit einem Stetson, die auf einem Pferd das Vieh vor sich hertreiben. Das ist oftmals die bildliche Vorstellung von einem Cowboy.

Quelle: Pixabay

Doch was bedeutet “Cowboy” wirklich?

Ein Cowboy ist eine in Nordamerika gebräuchliche Bezeichnung für Viehhirte. (Quelle: Wikipedia)

Einen Cowboy wird man überwiegend auf einer Ranch finden. Doch was ist eine Ranch? Während eine Farm eher ein Hof mit Tierhaltung sowie Obst- und Gemüseanbau ist, also eher Landwirtschaft im Allgemeinen bezeichnet, steht auf einer Ranch die Arbeit mit Tieren (meistens mit Rindern, Pferden oder Schafen) im Mittelpunkt. Eine Ranch ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, der auf Viehzucht spezialisiert ist. Oftmals besitzen die Rancher große Viehherden, es kann sich aber auch um einen reinen Pferdezuchtbetrieb handeln. Für beide Varianten werden Pferde benötigt. Eine Ranch muss gut organisiert sein, denn es gibt immer viel zu tun und die Arbeitsabläufe sollten so flüssig wie möglich sein. Daher gibt es auch auf einer Ranch Hierarchien. Es gibt einen Vormann, der die Bücher führt, Arbeiten zuweist, Futter bestellt und vieles andere erledigt – und die sogenannten Ranchhands. Ranchhands sind bezahlte Arbeiter (Cowboys) die Arbeit zugewiesen bekommen und diese nach Vorgabe erledigen. Ranchhands können stetig wechseln bzw. nur monateweise beschäftigt sein. Oftmals sind das Cowboys die außerhalb der Rodeo Saison eine Arbeit suchen.

In Texas ist das bekannteste Hausrind das Longhorn, welches für seine charakteristischen Hörner bekannt ist. Diese Hörner können eine Spanne von bis zu zwei Metern erreichen und sind an ihren Enden leicht aufwärts gebogen. Typisch für diese Rasse ist auch die leuchtend rotbraune Fellfarbe.

Quelle: Wikipedia

Diese Rasse war in den 1920er Jahren bereits vom Aussterben bedroht. Ihr mageres Fleisch war einfach nicht mehr gefragt. Gerettet wurden diese schönen Tiere durch den United States Forest Service, die eine kleine Herde in einem Reservat in Oklahoma grasen lassen hat und dort eine Erhaltungszucht betrieb. Bei dieser Rasse schätzt man ihre Langlebigkeit, ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und ihre Fähigkeit auch auf minderwertigen Boden bzw. Weiden zu gedeihen. Heutzutage unterhalten einige texanische Rancher wieder Herden von Longhorns, aufgrund ihrer kulturhistorischen Bedeutung. Zudem wird das sehr magere Fleisch immer gefragter, wodurch der Bestand weiter zunimmt.

Um ein Longhorn bei einem Vietrieb zu treiben, benötigen Cowboys einen vierbeinigen Untersatz. Hiefür werden aufgrund Ihrer Vielseitigkeit häufigst Quarter Horses genutzt. Das Quarter Horse eignet sich unglaublich als Arbeitstier. Es besticht durch sein ruhiges, freundliches Wesen, ist sensibel und überaus nervenstark, leicht trainierbar und sehr lernfähig. Einige Quarter Horses haben auch den sogenannten “Cow Sense” – den Instinkt einem Rind ohne weitere Einwirkungen vom Reiter zu folgen. Quarter Horses kann es in mittlerweile 17 verschiedenen Farben geben. Die einzige Farbe die hier nicht auftritt, ist “Schecke”.

Quelle: Buckskin

Ihre Entstehungsgeschichte liegt weit zurück und ist wohl in den USA angesiedelt. Einwanderer brachten ihre beheimateten Rassen mit, welche sich mit den dort ansässigen Rassen mischten. Im Quarter stecken u. a. Rassen wie z.B. Araber, Andalusier, Englische Vollblüter. Hieraus wurden die wendigsten und gelassensten dieser Mischpferde selektiert und zur Zucht verwendet. Ihren Namen verdanken Sie als stetiger Gewinner des Quarter Mile Races – Quarter Horses. Ein Quarter beherrscht in der Regel nicht nur die üblichen Gangarten, sondern speziell auch den Jog. Der Jog ist ein sehr flacher und langsamer Trab. Dieser wird in den Westerndisziplinen geritten und generell beim stundelangen reiten angewendet. Er ist kräfteschonend und angenehmer für den  Reiter.

Das Buch “Merry Christmas, Cowboy” von Lita Harris thematisiert diese Themen und man kann einen wunderbaren Blick erhaschen und teils sogar neidisch auf dieses traumhafte Leben werden.

Im Übrigen gibt es weitere interessante Artikel zu diesem Buch, welche hier zu finden sind.

Quelle: Lita Harris

Eine Ranch in Texas, ein Cowboy mit verletzter Seele und ein ganz besonderes Weihnachtswunder …

Travis Fuller will alles sein: ein fürsorglicher Vater für seinen mutterlosen Jungen, ein guter Sohn und der beste Vormann, den die Fuller-Ranch jemals hatte. Doch dabei vergisst Travis vor lauter Pflichtbewusstsein einen wichtigen Menschen: sich selbst. Aber wie soll er sein Herz für eine neue Liebe öffnen, wenn er glaubt, nie mehr glücklich sein zu dürfen?

Hannah Montgomery ist am Boden zerstört, als sie anstatt einer Festanstellung die Kündigung bekommt. Das war es also mit ihrem Traumjob bei einem New Yorker Verlag. Als ihr eine neue berufliche Chance geboten wird, greift sie ohne nachzudenken zu, auch wenn dies bedeutet, dass sie für die nächsten Monate mitten ins Nirgendwo nach Texas verpflanzt wird. Womit sie nicht gerechnet hat, ist ein einsamer, kleiner Junge, der sich in ihr Herz schleicht, und ein Cowboy, der ihr tiefstes Inneres berührt.

Quelle: Lita Harris

eBook: 0,99 € oder Kindle unlimited | Print: 9,90 € | 278 Seiten | erschienen am 01. Dezember 2019 | Self Publishing

Meine Rezension / Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung ⇒ Amazon

Sammelband der Bluebonnet Reihe 

Rechtliche Hinweise

Die Blogtour wird von der Netzwerk Agentur Bookmark organisiert. Dieser Beitrag wird gemäß § 6 TMG als Werbung gekennzeichnet.

 

Quellen

© Inhalt: Cowboy  | Ranch  |  Longhorns  |  Quarter Horse

© Bildmaterial Logo: Netzwerk Agentur Bookmark

© Cover: ©Sturmmöwen | Banner:  ©AuthorsAssistant

 

 

Teile diesen Beitrag über:

No Comments

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Zustimmung zur Datenspeicherung lt. DSGVO