eBook: 6,99 €
Print: 15,00 €
384 Seiten
Verlag: Bastei Entertainment / Lübbe
Erschienen am 28. Februar 2020
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren
Mit dieser kleinen Notlüge fängt alles an. “Natürlich passen du und Charles gut zusammen”, versichert Jane ihrer besten Freundin Marnie. Doch dann läuft alles aus dem Ruder. Und zwar gewaltig. Denn eine Lüge zieht bekanntlich die nächste nach sich, und schon bald ist das Verhältnis der drei unwiederbringlich vergiftet. Aus Unbehagen wird Verdacht, aus Verdacht Gewissheit – und aus Freundschaft eine tödliche Falle …
Quelle: Lübbe
Sieben Lügen ist mein erstes Buch von der Autorin Elizabeth Kay. Das Cover hat mich hierauf aufmerksam gemacht. Der Klappentext klang wirklich absolut spannend und als willkommene Abwechslung musste ich es einfach lesen. Ich muss gestehen, ich habe viel von diesem Buch erwartet … ob ich dann eher enttäuscht oder total glücklich war, müsst ihr herausfinden.
Der Schreibstil der Autorin war eigentlich o.k. Überwiegend liest sich dieser wirklich gut und führt einen auch flüssig durch das Buch. Leider gab es aber immer wieder Stellen, die so kompliziert beschrieben waren, dass mein Lesefluss des Öfteren gehemmt war. Zudem hat die Autorin doch eine eher bildliche Darstellung und lässt Szenen länger, als sie hätten sein müssen. Das hat mir wirklich häufiger den letzten Nerv geraubt und veranlasst mich leider eher flüchtig drüberzulesen. Langatmig ist einfach nicht meins. Und eine Szene mit endlosen Beispielen zu füllen erst recht nicht.
Es dreht sich alles um Jane, Marnie und ihren Mann Charles. Die Freundschaft von Jane und Marnie wird getrübt, als Marnie Charles kennenlernt und zum Pech von Jane auch noch heiratet. Dies bedeutet einen tiefen Einschnitt in deren Freundschaft und Jane hat nur noch ein Ziel …
Leider ist genau dieses Ziel für mich nicht ausreichend genug ausgearbeitet. Klar die Story lässt sich gut lesen. Durch die Sicht von Jane aber manchmal eher einseitig und man muss das Feeling dafür finden, was denn nun wahr oder eine Lüge ist.
Ich gestehe, ich habe das Buch ab der Hälfte eher nur noch überflogen. Mir fehlte das Feeling. Die Spannung. Sie war für mich irgendwie nicht greifbar und es war einfach nicht mein Thriller. Schade. Ich habe mir wirklich viel mehr von dem Ganzen versprochen.
Die Geschichte fing vielversprechend an und flachte dann für mich ab. Die Charaktere wurden mir immer unsympathischer und der Thriller brachte mir nicht die erhoffte Spannung mit Gänsehautfeeling und den Überraschungsmomenten, die ich mir erhofft hatte. Eher eine seichte Geschichte für zwischendurch, aber nicht meine.
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