Autorin: Katie Weber
Titel: Unter einer Decke: Mitbewohner wider Willen
erschienen am: 23.01.2017 als Selfpublisher
Band 1
eBook: 3,99 € oder KU
Print: 9,99 €
Hollys Leben könnte so einfach sein. Wäre da nicht dieser unfassbar
störende und auch noch ziemlich berühmte neue Mitbewohner, der die junge Frau jeden Tag aufs Neue in den Wahnsinn treibt. Mit seiner überheblichen Art schafft es Nathan immer wieder, Holly aus ihrem Schneckenhaus zu locken, so sehr sie sich auch dagegen wehrt. Langsam aber sicher scheint ihre Welt kopfzustehen und der anfangs so verhasste Mitbewohner mausert sich zu einem unverzichtbaren Teil ihres Lebens. Bis Holly eines Tages etwas erfährt, das ihr Universum erneut rotieren lässt.
störende und auch noch ziemlich berühmte neue Mitbewohner, der die junge Frau jeden Tag aufs Neue in den Wahnsinn treibt. Mit seiner überheblichen Art schafft es Nathan immer wieder, Holly aus ihrem Schneckenhaus zu locken, so sehr sie sich auch dagegen wehrt. Langsam aber sicher scheint ihre Welt kopfzustehen und der anfangs so verhasste Mitbewohner mausert sich zu einem unverzichtbaren Teil ihres Lebens. Bis Holly eines Tages etwas erfährt, das ihr Universum erneut rotieren lässt.
Unter einer Decke: Mitbewohner wider Willen, ist das erste Buch von der Autorin welches ich gelesen habe. Das Cover passt gut zum Titel und sogar zur Geschichte, aber so wirklich meines ist es leider nicht gewesen. Dafür klang der Klappentext umso mehr nach meinem Geschmack. Die Autorin überrascht mit einem sehr humorvollen, lebendigen und flüssigen Schreibstil, der mich die ganzen Seiten über bei Laune gehalten hat und mir den Einstieg in die Geschichte leicht machte.
Holly, Mitte zwanzig, wohnte bis zum Auszug ihrer Freunde in einer WG. Eigentlich stand für Sie noch gar nicht fest, dass sie wirklich einen neuen Mitbewohner suchte und doch taucht auf einmal Nathan auf. Und ab da fängt das große Kino an. Während mir Nathan aufgrund seiner lockeren ruhigen Art wirklich sympathisch war, fand ich Holly ab da einfach nur nervtötend. Eine Zicke wie es im Buche steht, biestig, launisch, stocksteif und argh einfach nicht meins. Ich geh privat schon solchen Leuten aus dem Weg und kann mit Zicken so gar nichts anfangen – es reicht wenn ich das alle 4 bis 8 Wochen selber mal mache.
Holly machte es mir sehr schwer, die Geschichte so zu mögen, wie Sie es verdient hat. Die Gefühle wurden für mich nicht transportiert und ich hab diese einfach nur runtergelesen, weil mich der Ausgang und der weitere Verlauf interessierte. Die Geschichte ist gut durchdacht, hat eine nette Entwicklung – nur die Entwicklung bei den Charakteren blieb aus. Dafür blieb es beim angiften, anschreien, rumzicken – hinzu kommen noch zig Kosenamen, die wohl die Geschichte auflockern sollte, mich allerdings irgendwann leider nur genervt die Augen rollen ließ.
Zu viele verschiedene Kosenamen, zu viele Wiederholungen und trotzdem hatte ich dieses Buch innerhalb eines Tages durchgelesen. Ihr seht also, es muss etwas gutes beinhalten – denn Abbrüche sind bei mir keine Seltenheit.
Der humoristische lockere Schreibstil rettete dieses Buch, damit ich es bis zum Ende gelesen habe. Leider hat es doch einige Schwächen. Aber wie war das, gerade aus diesen lernt man ja. Ich bin also sehr auf Band 2 der Reihe gespannt. Generell sind die beiden Bände ja unabhängig voneinander lesbar. Es wären eher 3,5 Punkte die ich geben würde und aufgerundet ergibt es 4.
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