Tag für Tag liest man Schlagzeilen, Artikel, Berichte, die über das aktuelle Weltgeschehen informieren, kopfschüttelnder Weise zurücklassen oder auch schockieren.
Doch wusstet ihr, dass Journalisten sich hierfür teilweise in wirklich lebensgefährliche Gebiete oder Situationen begeben?
In 2018 sind weltweit mindestens 63 Journalisten, 13 Bürgerjournalisten und 4 Medienmitarbeiter im direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Wenn man hier die Statistiken der Vorjahre sieht, ist eine schwankende Tendenz erkennbar.
Bei Journalisten die sich in Kriegsgebieten bzw. Risikogebieten aufhalten, wird eine Tötung aufgrund des Umfelds vermutet. Die folgende Statistik zeigt aber eindeutig, dass Journalisten auch wirklich gezielten Tötungen ausgesetzt sind.
Mehr als die Hälfte dieser Journalisten kamen in nur fünf Länder ums Leben: in Afghanistan, Syrien, Mexiko, Jemen und Indien.
Ähnlich sieht es bei den 348 weltweit inhaftierten Medienschaffenden aus. Mehr als die Hälfte von ihnen sitzt in nur fünf Ländern im Gefängnis: in China, Ägypten, der Türkei, Iran und Saudi-Arabien. Teilweise haben hier die Länder ihre Gesetze überarbeitet. Durch neue Internetgesetze wird es ihnen erleichtert, gegen Online-Journalisten und Nutzern von sozialen Netzwerken vorzugehen.
Auch die Zahl der Entfürungsopfer unter den Journalisten ist nicht zu verachten und trägt zur Besorgnis bei. Die Übersicht zeigt eine regionale Verteilung und deutet darauf hin, dass die Entführung von Medienschaffenden ein Kriegsmittel im Nahen Osten ist.
Die Gefahren die Journalisten hier auf sich nehmen zeigen, dass man voller Herzblut und Eifer bei der Sache sein muss. Journalisten setzen sich bewusst der Gefahr aus, um Missstände aufzudecken, die Weltbevölkerung aufzuklären und die eigene Meinung der ganzen Welt mitzuteilen.
In R.I.O.S. – Riskanter Verdacht von Michelle Raven spielt genau diese Art Journalist eine tragende Rolle und zeigt einem auf, welche Gefahren man als genau dieser ausgesetzt ist und mit wie viel Herzblut man diesen Beruf ausüben sollte.
Als Cassandra Tilden von einer Hilfsmission im Ausland zurückkehrt, ist ihr Bruder Joshua spurlos verschwunden. Der Journalist war einem Skandal auf der Spur, dessen Enthüllung um jeden Preis verhindert werden soll. Da Cass allein nicht weiterkommt, bittet sie die Sicherheitsfirma R.I.O.S. um Hilfe.
NGA-Agent Joe Spade übernimmt den Fall zuerst nur zögernd; seine frühere Begegnung mit der toughen Cass in Afghanistan hat er noch allzu gut in Erinnerung. Obwohl er versucht, Abstand zu halten, kann er die Anziehung zwischen ihnen bald nicht mehr leugnen. Doch nicht nur Verlangen lodert zwischen ihnen. Auch die Gefahr, in der sie schweben, wird immer spürbarer, je mehr Informationen sie zu dem Fall ausgraben. Nach einem tragischen Zwischenfall wird Joe klar, dass es längst nicht mehr nur um Joshuas Leben geht, sondern auch um das von Cass – und er ist der Einzige, der sie beschützen kann.
(Quelle: Romance Edition)
eBook: 4,99 € | Print: 12,99 € | 320 Seiten | Romantic Suspense | R.I.O.S. Serie Band 1 | Romance Edition Verlag | erschienen am 08. März 2019 | Leseprobe
Meine Rezension | Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung ⇒ Amazon | Romance Edition
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Die Teilnahme ist ab dem 25. März 2019 bis einschließlich den 31. März 2019 möglich.
Die Gewinner werden am Montag, den 01. April 2019, auf der Agenturseite der Netzwerk Agentur Bookmark bekanntgegeben. Der Tourfahrplan zeigt euch auch die jeweiligen Stationen und Themen.
Tagesfrage:
Wenn ihr Journalist wärt, worüber würdet ihr berichten wollen? Welche Themengebiete wären euch Schlagzeilen wert?
Teilnahmebedingungen
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.
Ich wünsche euch viel Glück und bedanke mich bei der Netzwerk Agentur Bookmark das ich bei dieser Blogtour dabei sein durfte.
Rechtliche Hinweise
Die Blogtour und das Gewinnspiel wird von Netzwerk Agentur Bookmark organisiert. Dieser Beitrag wird gemäß § 6 TMG als Werbung gekennzeichnet.
Quellen
Quellen zum Artikel: Reporter ohne Grenzen
© Bildmaterial Logo: Netzwerk Agentur Bookmark
© Bildmaterial / Banner und Cover: Romance Edition
21 Comments
Meine Wunschthemen wären dann Verbrechen und im allgemeinen Schicksale von Menschen.
Liebe Grüße,
Daniela
Das sind erschreckende Statistiken. Zwar sieht man im Fernsehen hin und wieder einen Bericht aber wenn man sich nicht Interessenverband auseinander ja, läuft das in den meisten Fällen an einem vorbei. Selten, dass der Tod oder die Entführung eines Journalisten richtig große Wellen schlägt.
Hm, ich würde gern sagen, dass ich sicher über irgendwas Ernsthaftes und Aufregendes schreiben würde, aber wahrscheinlich wären es irgendwelche Anekdoten und netten Kurzgeschichten… Bzw würde ich gern sowas wie “die gute Nachricht des Tages” oder so zusammentragen, denn es gibt viel zu wenig positive Nachrichten 🙂
Danke für die interessante – und gleichzeitig nachdenklich machende – Aufstellung!
lg Sonja
Es gibt so viel Leid auf der Welt, da fällt es schwer, eine “Rangliste” zu erstellen. Da ich in einem Flüchtlingscamp arbeite und viele verschiedene Schicksale kenne, liegen mir diese Menschen auch besonders am Herzen. Ich würde also über deren Leben in ihren Herkunftsländern, ihre Fluchterfahrungen und ihr Leben nach der Flucht in den Camps berichten. Klar wird darüber schon viel berichtet, aber leider meist nicht darüber, wie es wirklich ist.
Hallo.
Danke dir den informativen Beitrag. Ziemlich erschreckend wie das auf einem Blick aussieht..
Hmm, ich denke ich würde über Straßenkinder Berichte schreiben. Und zwar in Deutschland! Mam liest und hört viel über Straßenkinder im Ausland aber es gibt sie auch hier bei uns. Traurig aber wahr.
Danke für die tolle Chance
LG Sabrina
Hallo,
vielen Dank für den Beitrag.
Wenn ich Journalistin wäre, dann würde ich über Christenverfolgung berichten.
Liebe Grüße
Anna
Vielen Dank für diesen – erschreckenden – Beitrag. Ich weiß, dass Journalisten in Krisengebieten Gefahr ausgesetzt sind, aber dies in Zahlen zu lesen, war nochmal viel schlimmer.
Wenn ich selbst Journalist wäre, würde ich mich eher dem Guten verschreiben – von schönen Dingen weltweit berichten, z.B. von Aktionen für den Umweltschutz oder welche zur Unterstützung von Menschen in armen Ländern. Denn auch Schönes braucht die Welt, nicht nur Berichte über Schreckliches.
Vielen Dank für die informative Zusammenstellung von Fakten und Zahlen zu Gefahren, denen Journalisten in Krisengebieten ausgesetzt sind.
Wenn ich selbst Journalistin wäre, würde ich wahrscheinlich nicht so mutig sein, mich diesen Gefahren auszusetzen. Aber mich würde der Einfluss von Konzernen auf politische Entscheidungen, aber auch das alltägliche Leben der “normalen” Menschen interessieren. Also insbesondere im Hinblick auf Umweltbelastung (und wer für die Folgen zahlt), Ausbeutung von Rohstoffen, Diskrepanz zwischen der Förderung von Hilfsprojekten durch Konzerne und dem gleichzeitigen Verhalten gegenüber Arbeitnehmern und Subunternehmern (bzw. der Kontrolle des Verhaltens der Subunternehmer).
Als zweites, ganz anderes Thema fände ich das Verhältnis von Menschen zu ihrem kulturellen Erbe interessant, also die Verbindungen zu lokalen archäologischen Stätten, Architektur, Museumsobjekten, Traditionen usw. , wie sich solche Beziehungen verändern können, inwieweit dies eine Auswirkung auf das Selbstbild, den Umgang mit Nachbarn und anderen Gruppen hat.
Naja wenn ich ein Journalist währe würde ich über Themen berichten die mich selber schon länger beschäftigen. Wie zum Beispiel wieso die Ämter bei Kinder die zur Adoption freigegeben werden keine Daten wegen der Gesundheit gesammelt werden. Wenn sie die Kinder schon aus den Familien holen sollten sie zumindest diese Daten sammeln. Ist ja wichtig für später. Oder aber auch über Berufe die wenig geachtet werden aber ohne die meistens nichts klappt. Da gibt es so viele und das sind nur 2 Themen mit denen ich mich lebst beschäftige.
Ich würde über Tierquälerei und Kinder in Not berichten!
Hallo 🙂
dein Beitrag war wirklich super interessant! So genau habe ich mich damit noch nie befasst, obwohl ich das wahrscheinlich jetzt ändern werde.
Es ist wirklich teilweise sehr erschreckend diese Zahlen zu lesen und auch traurig, das es in einigen Ländern schon so ist.
Deine Frage ist nicht einfach zu beantworten. Wenn ich taff wäre und vor nichts zurück schrecken würde, dann würde ich über genau solche Themen berichten. Themen über Auslandseinsätze, Krisengebiete und verschwundene oder zu unrecht inhaftierte Personen.
Da ich aber nicht so ein dickes “Fell” besitze, würde ich dann eher über die interessanten Orte bestimmter Länder schreiben.
Wo die Menschen dann auch sagen, das sie dort gerne einmal hin möchten, nachdem sie den Beitrag gelesen haben 🙂
Danke für diese super Blogtour <3
Liebe Grüße
Franziska
Wäre ich Journalistin
Würde ich mich mich mit Kriminalität in Amerika und Mexiko widmen da ich das für sehr spannend halte und mich gern in ein Abenteuer stürzen würde und ich würde mich für den Tierschutz einsetzen da ich Tiere über alles Liebe und extremes Mitleid mit Tieren empfinde die zu Unrecht schlecht behandelt werden.
Ich würde als Journalistin über die Vermüllung der Meere mit Plastik berichten. Ich finde, dass ist ein sehr wichtiges Thema. Als zweites Thema würde ich den Mißbrauch von Kindern und Tierquälerei schreiben.
Liebe Grüße Bärbel
Wenn ihr Journalist wärt, worüber würdet ihr berichten wollen? Welche Themengebiete wären euch Schlagzeilen wert?
bei mir wären es themen die die leute bewegt schreiben und damit auch an die politiker weiter reichen. damit sich vllt einiges geändert wird.
Ich würde mit hoher Wahrscheinlichkeit Enthüllungsjounalistin sein, denn ich gehe auch im wahren Leben der Sache auf den Grund. Und mich natürlich riesig freuen wenn ich eine der Gewinnerinen wäre. LG Angela
Auf jeden Fall die Schicksale der Menschen. Ich würde versuchen wollen mit den Geschichten etwas zu verändern und aufzuklären.
Alle sind immer hungrig auf neue Nachrichten. Man möchte alles aus jedem Teil der Erde wissen. Aber welche Risiken dabei zum Teil auf sich genommen werden daran wird nicht oft genug gedacht.
Ich würde gerne über Städte berichten. Die Menschen die dort leben, die Kultur, die Gastronomie. Einfach alles was diesen Ort so faszinierend macht.
Ich würde vermutlich der Korruption hier bei uns in Europa/der “westlichen Welt” auf die Schliche kommen wollen. Es passieren überall auf der Welt schreckliche Dinge, so dass man häufig vergisst, was auch bei uns alles schief läuft… und nur weil es anderswo noch schlimmer ist, sollte man nie aufhören auch die Welt in der man selber lebt besser machen zu wollen…
ich würde mich wahrscheinlich den Medien selbst zuwenden… Immer öfter habe ich das Gefühl, dass in vielen Pressemeldungen sehr einseitig berichtet wird… das gehört abgeschafft… objektiver faktenbasierter Journalismus ist wichtig
Danke für den interessanten Beitrag.
Ich würde über Kindesmisshandlung und häusliche Gewalt aufdecken und berichten wollen.
Es gibt so viel worüber sich zu berichten lohnen würde…
Ich denke ich würde mir Themen aussuchen die ziemlich in der Öffentlichkeit stehen aber immer nur von einer bestimmten Seite gezeigt werden und bei denen viele Details unter den Teppich gekehrt werden. Einfach um die Leute darauf aufmerksam zu machen, dass alles zwei Seiten hat.
LG Meli