
eBook: 8,99 €
Print: 10,00 €
281 Seiten
Verlag: LYX
erschienen am 31. Mai 2019

Ein Mann, an dem man sich die Finger verbrennt …
Für eine Nacht gehörte der heißeste Typ des Planeten mir. Ich wusste nichts über ihn, nicht einmal seinen Namen. Am nächsten Tag war er verschwunden. Was mir blieb, war die Erinnerung. Als das Schicksal unsere Wege abermals kreuzen ließ, waren seine Lippen noch immer so verführerisch. Seine Berührungen brannten auf meiner Haut. Sich aber in diesen Workaholic im Dreitausend-Dollar-Anzug zu verlieben ist keine Option: Denn er hat ein Geheimnis. Eines, das für mich ein Dealbreaker ist …
“Frech, sexy, aufregend, kompliziert und immer, immer total bezaubernd! Ich kann ‘Mogul’ nur empfehlen, denn Ian ist einfach heiß!” TIJAN, NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin
Quelle: LYX

Katy Evans ist keine unbekannte mehr in der Autoren Welt. Der überwiegenden Leserschaft dieses Genre wird sie einfach ein Begriff sein. Das Buch passt Stylistisch einfach zum ersten Band und ich war wirklich sehr gespannt darauf.
Der Schreibstil ist gewohnt locker und lässig. Die Geschichte lässt sich leicht lesen und hat durch die Sichten wirklich ein Plus verdient. Ich mag das einfach viel zu sehr, weil man dadurch ganz großartig in die Charaktere eintauchen und sie besser verstehen kann.
Für mich hat diese Geschichte dennoch Mankos. Ich empfand sie zu oberflächlich. Ich bin von Katy Evans auch etwas anderes gewohnt, als nur eine angeritzte Beziehungskiste mit ganz vielen expliziten Szenen zu lesen. Das war mir einfach zu viel von dem einen und zu wenig drum herum. Ich hätte gerne mehr von Umständen erfahren und wäre auch gerne mehr in die Charaktere eingetaucht. Die aber hier auch leider sehr blass bleiben und sich nicht in mein Herz geschlichen haben.
Sara hat einen großen Traum, hält sich mit Gelegenheits-Jobs mehr oder minder über Wasser. Für diesen Traum ist sie mir aber zu passiv, wenn sie in dieser Berufssparte etwas werden will. Hier fehlte mir das authentische. Auch ihre Art empfand ich überwiegend als anstrengend und ihre lieblichen Worte sind leider alles andere als das.
Aber auch Ian ist nicht der Charmebolzen schlechthin. Seine Denkweise fand ich mehr als verwirrend und hat mir auch so gar nicht zugesagt. Sein Auftreten und seine Dialoge haben ihn sehr unsympathisch aussehen lassen. Auch mit ihm wurde ich nie wirklich warm. Leider.

Diese Geschichte konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Es ist ein flüssiger Schreibstil, aber die Tiefe der Charaktere und vor allem vom drum herum, die hat mir einfach gefehlt. Ich mag nun mal keine Bücher die „nur“ oder „fast nur“ das eine Thema beinhalten – auch wenn es dieses Genre ist. Es geht auch einfach pfiffiger und geschickter.

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