eBook: 4,99 €
Print: 12,99 €
260 Seiten
Verlag: Romance Edition
Reihe: ja, dritter Teil
erschienen am 17. April 2020
Es gibt gewisse Dinge, die man niemals machen sollte: Beispielsweise sich zu betrinken und in Las Vegas einem Fremden das Jawort geben. Schlimmer macht man die Situation nur noch, wenn man sich Hals über Kopf in den Kerl verliebt …
Vince ist völlig anders, als ich mir meinen Ehemann ausgemalt hätte. Vielleicht ist das der Grund, warum mein Herz jedes Mal schneller schlägt, wenn er in meiner Nähe ist. Ich wollte ein Für immer. Was macht es schon, dass wir uns vor der Hochzeit kaum kannten? Statistisch gesehen, sind unsere Chancen auf ein Happy End genauso hoch wie bei allen anderen Paaren auch. Doch dann liegen plötzlich die Annullierungspapiere vor meiner Haustür …
Quelle: Romance Edition
Just One Word – Verrückte Mädchen küssen besser ist bereits der dritte Band dieser Reihe und stammt aus der Feder von Jana Aston. Das Cover ist farblich anders gehalten als die Vorgänger, aber dennoch passt der Stil hervorragend zum Reihenverbund. Der Klappentext klingt schon so famos. Vor allem da man Payton bereits aus dem zweiten Band kennt.
Leider war der Abstand zwischen Band zwei und drei doch etwas länger und ich habe paar Seiten gebraucht um mich vollkommen auf das Geschehen einzulassen. Das ist aber gar nicht so schlimm. Denn als ich mal verstanden habe, wo ich gerade bin und mit wem ich es zu tun habe – war alles klar. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir immer mehr. Sie hat eine wahnsinnig tolle Art und wächst für mich von Buch zu Buch. Ehrlich. Band eins fand ich schon gut, Band zwei noch besser – aber dieser toppt alles.
Ob es allerdings am wirklich lockeren, amüsanten, frechen Schreibstil lag oder einfach an Payton, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Payton ist der Hit. Wirklich. Ganz ehrlich. Total Gaga, durchgeknallt, verrückt und skuril. Ihre Gedankengänge sind der Hit. Vor allem wenn sie diese vor sich hindenkt und dann aus Reflex rausposaunt und jeder dieses mitbekommt. Grandios. Ich liebe Payton. Neben ihrer verrückten Ader ist sie herzensgut und absolut sympathisch, wenn auch manchmal etwas verplant.
Vince hat man ebenfalls in Band zwei kennengelernt. Ich muss aber gestehen, dass ich einen komplett anderen Eindruck von ihm hatte und hier wirklich überrascht wurde. Vince ist toll. Er ist charmant, ehrlich und direkt. Sieht heiß aus und vor allem: er kann kochen! Was ein Kerl. Vince hat zwar auch so seine Laster zu tragen, wirkt aber so grundvernünftig und toll. Er ist zudem strukturiert und weiß einfach was er will. Dies sucht man bei Payton doch eher vergebens.
Das Zusammentreffen der beiden ist schon grandios. Die Gedanken auf die man Einblick erhält sind zum Schießen. Die Dialoge sprechen für sich. Sie sind Humorvoll und einfach nur witzig. Dieses Buch hat mich regelrecht zum Lachen gebracht und mich von vorne bis hinten begeistert.
Ein grandioser dritter Band mit einer absolut wahnsinnigen Protagonisten und einem heißen Gegenpart. Von Anfang bis Ende wurde ich absolut gefesselt und durch Lachflashs durchgeschüttelt. Perfekt. Die beste Unterhaltung die man haben kann. Herrlich witzig und erfrischend.
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