eBook: 3,99 €
335 Seiten
erschienen bei Impress
am 06. September 2018
**Wenn Legenden Wirklichkeit werden und deine Helden ihr wahres Gesicht zeigen…**
Mythen, Sagen und Legenden – das ist die Welt von Skye, die lieber für ein Geschichtsreferat recherchiert, als sich auf einem Konzert die Ohren volldröhnen zu lassen. Pech für sie, dass ausgerechnet ihr bester Freund den begehrten Platz als Schlagzeuger in der angesagtesten Indie-Rockband der Stadt ergattert. Notgedrungen trifft Skye nun ständig auf Thorsson, den düsteren Sänger der Band, dem es jedes Mal gelingt, sie aus dem Konzept zu bringen. Erst als Skye in seinen Songtexten Hinweise auf ihre geliebten nordischen Mythen entdeckt, versucht sie hinter seine Fassade aus Coolness und Exzessen zu blicken und kommt ihm und seinem Geheimnis dabei deutlich näher als beabsichtigt…
»Skye: Götter des Nordens« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.
(Quelle: Impress)
Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, weil das letzte Buch der Autorin aus dem Dark Diamonds Verlag mich wirklich überraschte. Leider ist das Cover einfach nicht meins, es passt zwar zur Story aber ich konnte die Gesichtsabbildung einfach nicht mit der Prota übereinbringen. Der Klappentext machte mich neugierig, ich war gespannt.
Und ich muss gestehen, ich tat mich wirklich schwer. Der Schreibstil der Autorin war leicht – gut verständlich. Die Dialoge hingegen raubten mir den Nerv. Sorry.
Skye ist eine anstrengende Persönlichkeit – eine Besserwisserin und hinterfragt alles und jeden. Zudem will und muss sie alles wissen. Das spiegelte sich leider im gesamten Verlauf des Buches wieder. An manchen Stellen war es passend, da dieses zum Dialog passte und trotzdem machte es mir die Prota einfach madig.
Auch die Geheimnisse die hier aufgedeckt wurden – waren so selbstverständlich. Irgendwie war keine Spur Überraschung drin – die Aufdeckung wurde so hingenommen wie sie war … und mir einfach zu einfach. Zum Ende hin nahm es immer mehr zu, auch das zB die Eltern die Verfehlungen Ihrer Tochter einfach so hinnehmen, die sich über Verbote hinwegsetzt – erscheint mir unlogisch.
Das Ende kam dann doch recht schnell und nah und auch hier lag die Lösung quasi auf der Hand.
Mein Lesefluss war davon wenig beeindruckt, aber dieses Buch stürzte mich etwas in eine Leseflaute, da ich nicht gerne Bücher abbreche.
Es war nicht meine Story, nicht meine Geschichte, nicht meine Charaktere.
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