(21. Juli 2017)
Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.
Logan Francis Silverstone und ich waren das komplette Gegenteil. Ich tanzte, er stand still. Er brachte kein Wort heraus, ich hörte nie auf zu reden. Er konnte sich kaum ein Lächeln abringen, während ich zu keinem einzigen finsteren Blick fähig war.
Doch in der Nacht, als er mir die Dunkelheit zeigte, die in ihm tobte, konnte ich nicht wegsehen.
Wir waren beide zerbrochen und zusammen doch irgendwie ganz. Alles an uns war falsch, und doch fühlte es sich irgendwie richtig an.
Bis zu dem Tag, als ich ihn verlor.
Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.
Und ich glaube, ein paar Atemzüge lang, für einige wenige Momente liebte er mich auch.
„Wie das Feuer zwischen uns“
ist der zweite Roman den ich von der Autorin Brittainy C. Cherry lese. Bereits den ersten fand ich super emotional – mit klitzekleinen Schwächen. Doch dieser Band toppt bisher alles.
»Du
bist okay, Logan Francis Silverstone.«»Ich bin okay, Alyssa Marie Walters.«
den ersten Teil des Romans. Dieser ist nämlich in zwei Teile gesplittet – der erste spielt zu jüngeren Zeiten und der zweite ist dann etliche Jahre später …
»Gute
Nacht, bester Freund«, sagte ich leise.»Gute Nacht, beste Freundin«, antwortete
er seufzend.
Ich war besser als meine Eltern.Ich musste es sein.
»Bist du nicht. Du trägst das Schlimmste
von uns beiden in deiner Seele.Kellan ist ein guter Junge. Er wird
zurechtkommen. Aber du?« Sie verteilte noch zwei Lines. »Ich garantier dir, mit
fünfundzwanzig bist du tot.«Mein Herz.Es hörte auf zu schlagen.Ein Schock durchfuhr mich, als diese
Worte über ihre Lippen kamen. Sieverzog keine Miene, als sie es sagte, und
ich spürte, wie ein Teil von mir starb. Ich wollte das Gegenteil von dem tun,
was sie von mir erwartete. Ich wollte stark sein, stabil, wert sein zu leben.Aber ich war ein Hamster im Rad.Ich lief und lief und kam trotzdem nicht
vom Fleck.
Wobei die Ma einfach ein hoffnungsloser Fall ist. Er ist sanftmütig, stark und einfach grandios. Bereits am Anfang hab ich ihn wahnsinnig liebgewonnen und man hat die Verbindung dieser beiden unterschiedlichen Brüder wirklich gemerkt.
Kellan winkte. Bevor er durch die
Wohnungstür trat, rief ich noch einmal seinen Namen. »Ja?«, fragte er. Ich
zuckte mit der linken Schulter. Er zuckte mit der rechten. Das war unser
Zeichen, mit dem wir uns sagten: »Hab dich lieb.« Er bedeutete mir sehr viel.
Er war der Mensch, der ich einmal werden wollte. Aber wir sind Männer. Und
Männer sagten nun mal nicht »Ich hab dich lieb«. Wenn ich ehrlich war, sagte
ich das zu niemandem.
Weise. Irgendwie sind die beiden absolute Gegensätze und hier passt das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“. Dieses ändert sich auch im zweiten Teil des Buches nicht. Der sogar noch dramatischer und packender ist, als der erste Teil. Noch mehr Emotionen und noch mehr Tiefen die einen reinreiten in ein Chaos der Gefühle. Es passiert so viel und ist so berührend, dieses Buch ist einfach der
pure Wahnsinn.
Aber ich brauche dich. Ich brauche dich
als meine Freundin.
Aber das muss alles sein. Denn ich kann
dir nicht noch einmal wehtun. Ich kann nicht mit dir zusammen sein, aber ich
brauche dich. Ich
brauche dich. Wir werden nicht
über die Vergangenheit reden. Wir werden uns keine Gedanken um die Zukunft
machen. Aber wir werden einfach wir sein. Freunde. Hier und jetzt. Wenn das für
dich okay ist? Denn ich vermisse es zu lachen, und mit dir habe ich immer gelacht.
Ich vermisse es zu reden, und mit dir konnte ich immer reden. Ich vermisse
dich. Und deshalb habe ich mich gefragt: Können wir wieder Freunde sein?«
sie immer noch am selben Punkt wie früher.
Augen trieb – die mir so wahnsinnig ans Herz ging und mich die Verzweiflung spüren lässt. Und doch auch die Hoffnung – die Hoffnung das alles gut wird und sich zum Guten wendet.
»Für immer, High?«
»Für immer, Lo.«
Andere Meinungen zu diesem Buch findet ihr unter anderem bei Books – The Essence of Life
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