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448 Seiten
Verlag: Penhaligon Verlag (9. Mai 2017)
Originaltitel: Three Dark Crowns (Book 1)
Düster und unglaublich fantasievoll: Die Fantasy-Entdeckung aus den USA!Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede vonihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wirdihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenenmagischen Talenten geboren — doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod — er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …
Der Schwarze Thron – Die Schwestern – ist der erste Band aus dieser Reihe. Die Autorin Kendare Blake war mir bisher kein Begriff. Aber durch dieses tolle Cover und auch die vielen Werbeaktionen – hat mich dieses Buch absolut neugierig gemacht.
Der Klappentext wurde prägnant und kurz gehalten – verrät gerade genug, damit man weiß worum es geht und hinterlässt dennoch große Fragezeichen. Also was muss man dann machen? Genau, es lesen.
Ihr Schreibstil ist flüssig und kompakt – sehr einnehmend und konnte mich absolut an das Buch fesseln. Die Geschichte dreht sich um die drei Prinzessinnen Mirabella, Katharine und Arsinoe – nur eine von Ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn. Jede mit Ihren eigenen magischen Talenten ausgestattet, muss lernen diese zu beherrschen – zu entwickeln und einzusetzen
um den Thron für sich einzunehmen.
um den Thron für sich einzunehmen.
Das Buch wird aus den verschiedenen Sichten der drei Prinzessinnen erzählt – klar voneinander abgetrennt und gut erkennbar. Mirabella bei den Elementarwandlern, Katharine bei den Giftmischern und Arsinoe bei den Naturbegabten. Diese Sichtwechsel machen es möglich einen direkten Einblick in das Leben und Umfeld der drei Prinzessinnen zu erlangen und diese näher kennenzulernen.
Die Giftmischer sind das Volk welche bisher immer die Königin gestellt hat – daher sind die Erwartungen an Katherine sehr hoch und Ihre Aufgaben die Ihr gestellt werden sehr schwer. Sie muss einiges erdulden und macht manchmal den Eindruck unter den Druck zu zerbrechen.
Arsinoe macht einen einfachen und manchmal etwas schwächlichen Eindruck – geplagt von Selbstzweifel macht sie sich keine Hoffnungen auf die Herrschaft.
Mirabella bei den Elementarwandlern scheint die stärkste der dreien zu sein und hat den Thron fest im Visier – ob das allerdings mit den Plänen Ihrer Priesterinnen übereintrifft – wer weiß.
Die drei Aspirantinnen auf den Thron haben mir jede für sich gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt wie es weitergehen möge. Die Autorin hat es geschafft ein tolles Spannungsfeld aufzubauen und die Erwartungen hochzuschrauben und konnte doch mit einigen Überraschungen aufwarten.
Ein wunderbarer Auftakt der Geschichte um die Herrschaft über Fennbirn. Grandiose Charaktere – fesselnde Eindrücke und eine komplexe Welt machen wirklich Lust auf mehr. Ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weiter geht.
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