eBook: 2,99 €
417 Seiten
erschienen bei Impress
am 03. Mai 2018
**Die Schattenseiten der High Society…**
Als die millionenschwere Erbin Nina zum High-Society-Sanatorium Silent Rose gebracht wird, stehen ihre Chancen auf ein langes Leben nicht besonders gut. Unter Adligen und It-Girls soll sie mitten im Nirgendwo zur Ruhe kommen und ihre Herzkrankheit auskurieren. Was sie tatsächlich vorfindet, ist gähnende Langeweile, und dazwischen Henry, einen echten Prinzen, dessen Lebensenergie zu ihrem Lichtblick wird. Doch dann erschüttert ein tödlicher Unfall das Sanatorium und stellt alles an diesem Ort schlagartig infrage. Was verbirgt Silent Rose? Und warum ist Nina wirklich hier?
»Das Geheimnis von Silent Rose« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.
Quelle: Impress
Die Autorin Isabell Schmitt-Egner ist mir aus dem Self Publisher Bereich ein Begriff. Ein Jugendbuch in einem Verlag empfand ich für diese Autorin als untypisch, daher war ich natürlich sehr gespannt. Vor allem weil ich das Cover wirklich hübsch fand.
Der Schreibstil lässt sich leicht lesen, die Wortwahl ist passend und flüssig. Leider hatte ich trotzdem einige Schwierigkeiten ins Buch zu finden. Ob es an der Geschichte oder an mir lag, weiß ich gerade nicht. Nach einer Zeit war ich aber in der Geschichte drin und konnte mich auf sie einlassen.
Eine Geschichte im Sanatorium. Ist jetzt nichts Alltägliches und daher wirklich für mich ein spannendes Setting. Die Protagonistin, Nina, eine Millionenerbin und herzkrank, wird ins Sanatorium eingesperrt, zu Ihrem eigenen Schutz. Wir begleiten Nina bei Ihrem Einzug, bei Ihrer Eingewöhnung. Eigentlich soll sie sich hier erholen, doch dabei bleibt es nicht … Nina lernt neue Freunde kennen und die Geschichte nimmt einen Lauf den ich recht spannend fand. Ich persönlich hätte mir zu manchen gerne mehr Hintergrundinformationen gewünscht, dennoch zerstört es nicht den Kern der Geschichte.
Manche Szenen waren leider etwas vorhersehbar, dennoch fand ich die Story einfach spannend und habe weitergelesen. Für mich ist dies ein recht überzeugendes Werk, sowohl in der Ausdrucksweise als auch im Inhalt.
Die Autorin hat hiermit eine schöne spannende Geschichte auf die Leserschafft losgelassen. Interessante Patienten, seltsames Personal und die eigenen Ideen und Gedanken machen das Buch wirklich rundum lesenswert.
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